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Aktuelle Cybervorfälle oder Verdacht auf einen Vorfall

02.04.2024
Gerade nochmals gut gegangen….

Das xz Utils-Backdoor

https://www.it-daily.net/shortnews/xz-utils-ssh-backdoor-erschuettert-linux-community
https://twitter.com/ohhsayan/status/1774105605738762337

20.02.2024
Schwachstelle in ESET entdeckt.
Infos: Eset: Schwachstelle in Hintergrundscanner löscht beliebige Dateien | heise online

Am 7. Februar 2024 kam es bei A1 Telekom Austria zu einer Störung, die sowohl das Internet als auch Telefonanschlüsse betraf. Ein Blog-Leser informierte darüber und lieferte einige Anhaltspunkte (siehe Link darunter). Während der Störung war der Anbieter telefonisch nicht erreichbar, weder über 0800 noch über normale terrestrische Rufnummern. Obwohl nicht alle A1-Internet-Anschlüsse betroffen waren, bestätigte allesstörungen.at eine größere Störung am Nachmittag, die jedoch allmählich abklang 1. Es ist jedoch unklar, ob dies auf einen Cybervorfall zurückzuführen war.

Interessanterweise war A1 Telekom Austria bereits im August 2023 Opfer eines ransomed-Cyberangriffs, bei dem Hacker die Rechnersysteme des Unternehmens erfolgreich angreifen und zentrale Komponenten fast ein halbes Jahr lang kontrollieren konnten 2.

https://www.heise.de/news/Massive-Cyber-Attacke-auf-A1-Telekom-Austria-4783598.html

Störung bei A1 Telekom Austria AG (7.2.2024) – Cybervorfall?

Fast zeitgleich gab es Meldungen des CERT, dass österreichische Unternehmen und Organisationen vermehrt von Angriffen mit der Ransomware Lockbit 3.0 betroffen waren. Zufall?

https://cert.at/de/aktuelles/2024/2/vermehrte-ransomware-angriffe-mit-lockbit-30

Es ist wichtig, dass Unternehmen und Organisationen ständig wachsam sind und ihre Sicherheitsmaßnahmen verbessern, um solche Vorfälle zu verhindern.

Weiters wäre eine offene Kommunikation und klare Informationen wichtig um andere Unternehmen zu warnen – daran scheitert es leider allzu oft in Österreich. Weil es sofort immer um die Schuldfrage geht anstatt nach Lösungen zu suchen.

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